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6. November 2024, 19.00 bis 21.30 Uhr
Fürstensaal im Stadtschloss
Als der heilige Bonifatius irgendwann um 675 in einem kleinen Ort in Wessex im Südwesten Englands geboren wird, kann niemand ahnen, dass er angelsächsischer Mönch und einer der bedeutendsten Kirchenreformer im Fränkischen Reich werden würde. Bonifatius wird Kirchenmann und mit 30 Jahren zum Priester geweiht. Im Auftrag Papst Gregors wird er beauftragt, die Angelsachsen und einige Germanenstämme zu missionieren. Neben der Missionierung betreibt er auch die Reorganisation der Bistümer in Regensburg, Salzburg oder Freising. In Fritzlar, Würzburg oder Eichstätt wird er zum Gründer neuer Bistümer. Als er 755 auf dem Weg zu einer Missionierung in Friesland ist, werden er und seine Begleiter erschlagen. Über die Motive dieses Mordanschlags wird seither gerätselt: War es schlichter Raubmord oder war er ein Märtyrer, der einem religiös motivierten Anschlag zum Opfer fiel.
Bei den Zeitgenossen ist klar, dass Bonifatius ein Märtyrer ist. Die Verehrung des Ermordeten begann unmittelbar nach seinem Tod. Gestritten wurde trotzdem, denn es ging um die endgültige Grablege: Sollte Bonifatius in Mainz oder in Fulda seine endgültige Ruhestätte finden? Nach einigem Hin und Her wird der Leichnam über Hochheim am Main nach Fulda gebracht und dort vom Mainzer Erzbischof Lullus in einem neuen Grab beigesetzt.
Teilnehmer:
Moderation: Markus Dichmann
Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld
„Die Ausstrahlung der Aufzeichnung im linearen Programm von Deutschlandfunk Nova ist für den 30. Dezember 2024 geplant. Davor wird die Folge als Podcast zur Verfügung stehen.“
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